Fehldiagnose Hochbegabung und Autismus

Inhaltsverzeichnis

Vielleicht wurdest du erst durch Rückmeldungen der Schule oder durch ein Gespräch in der Diagnostik darauf aufmerksam, dass etwas „nicht ganz passt“. Du beobachtest dein Kind im Alltag, siehst seine besonderen Stärken, seine schnellen Gedanken und seine Neugier. Gleichzeitig merkst du, dass andere Menschen sein Verhalten völlig anders interpretieren. Dieses Gefühl, dass „irgendetwas an der Einschätzung nicht stimmt“, kennen viele Eltern.

Viele Kinder mit hoher Begabung zeigen Verhaltensweisen, die auf den ersten Blick so wirken, als würden sie zu einer Autismusdiagnose passen. Rückzug, tiefes Eintauchen in Interessen, Reizempfindlichkeit oder soziale Unsicherheiten werden schnell in Richtung Autismus gedeutet. Wenn Fachleute zu wenig über Hochbegabung wissen oder wenn Tests zu einseitig sind, passiert die Fehldiagnose Hochbegabung und Autismus schneller, als Eltern es erwarten.

Tatsächlich kommen Fehldiagnosen häufiger vor, als viele denken. Hochbegabte Kinder kompensieren viel, passen sich an, wirken „unauffällig“ oder werden als schwierig wahrgenommen, obwohl sie schlicht unterfordert oder gestresst sind. Damit du sicherer erkennen kannst, ob die Diagnose wirklich zu deinem Kind passt, erfährst du hier

✅ welche Missverständnisse besonders häufig auftreten

✅ welche Anzeichen auf eine Fehldiagnose hinweisen

✅ welche Verhaltensweisen oft falsch gedeutet werden

✅ und wie du eine realistische Einschätzung für dein Kind bekommst

Warum Hochbegabung häufig als Autismus fehldiagnostiziert wird

Vielleicht hast du schon erlebt, dass bestimmte Verhaltensweisen deines Kindes sofort in eine Richtung gedeutet wurden, die für dich nicht stimmig war. Viele hochbegabte Kinder wirken im ersten Moment ähnlich wie autistische Kinder. Sie ziehen sich zurück, wenn sie sich langweilen. Sie vertiefen sich intensiv in Themen, wenn sie Neues entdecken. Sie reagieren sensibel, wenn sie emotional stark beschäftigt sind. Für Außenstehende sieht das schnell wie ein Muster aus, das zu Autismus passt.

Genau hier beginnt die Herausforderung. Wenn Fachpersonen nicht ausreichend Erfahrung mit Hochbegabung haben, interpretieren sie diese Verhaltensweisen oft falsch. Das führt dazu, dass eine Fehldiagnose Hochbegabung und Autismus wesentlich häufiger vorkommt, als Eltern annehmen. Statt die Ursachen hinter dem Verhalten zu verstehen, wird das sichtbare Verhalten vorschnell einer Entwicklungsstörung zugeordnet.

Hinzu kommt, dass viele diagnostische Kriterien sehr oberflächlich beobachtet werden. Ein Kind, das sich in der Schule zurückzieht, wird als sozial unsicher eingestuft. Ein Kind, das unbequem nachfragt, gilt als auffällig. Ein Kind, das sich nicht an wiederholte Arbeitsblätter halten kann, wird als unkonzentriert beschrieben. All diese Situationen sind typisch, aber sie sagen nichts darüber aus, ob das Kind autistisch, hochbegabt oder beides ist. Sie zeigen nur, dass es anders reagiert als die Gruppe.

Im nächsten Abschnitt schauen wir uns an, welche Missverständnisse besonders häufig vorkommen und wie sie zu falschen Einschätzungen führen.

Die typischen Missverständnisse, die zu einer Fehldiagnose führen

Viele Eltern erleben im Alltag Situationen, in denen ihr Kind anders reagiert als andere Kinder, und genau diese Situationen werden von Außenstehenden häufig falsch eingeordnet. Oft liegt das nicht daran, dass dein Kind auffällig ist, sondern daran, dass sein Verhalten ohne Kontext betrachtet wird. Wenn jemand nur das Ergebnis sieht, aber nicht versteht, warum dein Kind so handelt, entstehen die ersten Missverständnisse, die später in eine falsche Diagnose führen können.

Ein typisches Missverständnis entsteht, wenn dein Kind ruhig ist oder allein spielt. Für viele wirkt das wie sozialer Rückzug, dabei steckt oft etwas anderes dahinter. Hochbegabte Kinder spielen allein, weil ihre Ideen komplexer sind, weil sie bestimmte Spiele langweilig finden oder weil sie gedanklich schon viel weiter sind. Für jemanden, der Hochbegabung nicht kennt, wirkt das aber wie das Muster eines autistischen Kindes.

Ein weiteres Missverständnis betrifft die Sprache. Vielleicht spricht dein Kind auffallend präzise oder verwendet Wörter, die andere Kinder nicht kennen. Für Menschen, die sich mit begabten Kindern nicht auskennen, wirkt das schnell wie eine ungewöhnliche oder auffällige Sprachentwicklung. Tatsächlich ist es jedoch oft ein Zeichen für schnelle Denkprozesse. Ohne diesen Hintergrund wird es leicht fehlinterpretiert.

Auch starke Interessen werden häufig falsch verstanden. Hochbegabte Kinder tauchen tief in Themen ein, weil sie Zusammenhänge verstehen oder etwas bis ins Detail erforschen wollen. Für Außenstehende sieht es aus wie ein enges Spezialinteresse, das zu Autismus passen könnte. Dabei ist die Motivation eine völlig andere. Dein Kind ist neugierig und wissenshungrig, nicht zwanghaft fixiert.

Diese Missverständnisse entstehen oft schon im Alltag und sind einer der häufigsten Gründe für eine Fehldiagnose Hochbegabung und Autismus, weil Verhaltensweisen ohne Kontext falsch gedeutet werden.

Verhaltensweisen, die besonders leicht verwechselt werden

Viele Eltern erleben Situationen, in denen ihr Kind sich ähnlich verhält wie autistische Kinder und gleichzeitig Merkmale zeigt, die eindeutig zu einer Hochbegabung passen. Genau diese Mischung führt häufig zu Unsicherheiten und kann am Ende in eine falsche Diagnose münden. Die äußeren Verhaltensweisen sind oft ähnlich, doch die Gründe dahinter unterscheiden sich. Diese feinen Unterschiede genau zu erkennen ist entscheidend, um eine Fehldiagnose Hochbegabung und Autismus zu vermeiden.

Ein typisches Beispiel ist intensives Eintauchen in ein Thema. Hochbegabte Kinder tun das, weil sie Zusammenhänge verstehen wollen, Muster suchen oder geistig gefordert werden möchten. Autistische Kinder tauchen ebenfalls tief ein, aber eher, weil ihr Interesse eine stabilisierende Funktion hat und ihnen Sicherheit gibt. Von außen sehen beide Verhaltensweisen gleich aus, doch die Motivation ist unterschiedlich.

Auch Rückzug wird häufig fehlinterpretiert. Ein hochbegabtes Kind zieht sich zurück, wenn Gespräche oberflächlich oder repetitiv sind oder wenn es keine passenden Spielpartner findet. Ein autistisches Kind zieht sich zurück, weil soziale Situationen anstrengend sind oder zu viele Reize gleichzeitig wirken. Beide Kinder suchen Abstand, doch sie tun es aus vollkommen gegensätzlichen Gründen. Wenn diese Ursachen nicht bewusst betrachtet werden, entsteht schnell ein falscher Eindruck.

Hinzu kommen sprachliche Besonderheiten. Hochbegabte Kinder sprechen oft kreativ, überraschend oder mit einem großen Wortschatz. Autistische Kinder sprechen ebenfalls besonders, jedoch eher sehr präzise, formal oder ungewöhnlich wortwörtlich. Für Diagnostiker, die nicht auf beide Bereiche geschult sind, wirkt das manchmal gleich, obwohl es verschiedene Hintergründe hat.

Bei 2e-Kindern, also Kindern, die sowohl hochbegabt als auch autistisch sind, überlagern sich diese Muster. Sie wirken in manchen Situationen sehr weit und in anderen sehr sensibel. Diese Kombination macht Diagnosen besonders schwierig und führt häufig dazu, dass entweder nur Hochbegabung oder nur Autismus gesehen wird, obwohl beides eine Rolle spielt.

Im nächsten Abschnitt schauen wir darauf, was Fachleute häufig übersehen und warum Eltern oft ein besseres Gefühl dafür haben, was hinter dem Verhalten ihres Kindes steckt.

Was Fachleute oft übersehen

Ein häufiger Grund für Fehldiagnosen ist, dass viele Fachpersonen Kinder in Kategorien einteilen, die sich gegenseitig ausschließen sollen. In der Realität gibt es jedoch sehr viele Kinder, die nicht eindeutig nur hochbegabt oder nur autistisch sind. Genau das wird in vielen Diagnostikprozessen übersehen. Kinder können Merkmale aus beiden Bereichen zeigen und trotzdem in keine klassische Schublade passen.

2e-Kinder sind das beste Beispiel dafür. Sie denken außergewöhnlich schnell und gleichzeitig sehr detailliert. Sie durchschauen komplexe Zusammenhänge und haben trotzdem Schwierigkeiten mit sozialen Situationen. Sie wirken in manchen Bereichen weit voraus und in anderen verletzlich oder überlastet. Diese Mischung irritiert viele Fachpersonen, weil sie sich nicht eindeutig einer einzigen Diagnose zuordnen lässt.

Wenn ein Kind sowohl Stärken aus der Hochbegabung als auch Besonderheiten aus dem Autismus zeigt, wird häufig nur ein Teil davon erkannt. Manche Diagnostiker sehen vor allem das autistische Verhalten und übersehen die hohe kognitive Begabung. Andere konzentrieren sich so sehr auf die auffällige Intelligenz, dass sie autistische Merkmale als Charakterzüge abtun. Das führt dazu, dass Kinder entweder als ausschließlich hochbegabt oder ausschließlich autistisch eingeordnet werden, obwohl beide Seiten zusammengehören.

Genau diese Kombination macht 2e-Kinder besonders. Ihr Verhalten wirkt manchmal widersprüchlich, aber es ist in sich logisch. Wenn Fachleute jedoch nur einen Ausschnitt sehen, entsteht schnell eine Diagnose, die nicht erklärt, wie das Kind wirklich fühlt und denkt. Eltern spüren oft zuerst, dass etwas fehlt, weil sie sehen, wie komplex ihr Kind ist und wie es zwischen den Welten steht.

Diese unvollständige Betrachtung führt schnell zu einer Fehldiagnose Hochbegabung und Autismus, weil nur ein Teil des Kindes gesehen wird.

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„Anders Normal“ ist kein theoretisches Fachbuch, sondern eine liebevolle Orientierungshilfe für Eltern, die endlich verstehen wollen, warum ihr außergewöhnliches Kind nicht in gewöhnliche Schubladen passt.

 

Warnsignale dafür, dass die Diagnose nicht passt

Wenn du eine Diagnose erhalten hast und trotzdem das Gefühl hast, dass sie dein Kind nicht wirklich beschreibt, lohnt es sich genauer hinzuschauen. Viele Eltern spüren sehr früh, dass etwas an der Einschätzung nicht rund ist. Sie sehen Fähigkeiten und Verhaltensweisen, die in der Diagnose gar nicht vorkommen oder die nicht erklärt werden. Dieses Bauchgefühl ist ein wichtiges Signal und kein Zeichen dafür, dass du überreagierst.

Ein Warnsignal ist, wenn die Diagnose nur die Schwierigkeiten deines Kindes betont, aber nicht die Stärken, die du jeden Tag erlebst. Bei Hochbegabung und Autismus ist genau das ein häufiger Fehler. Viele Diagnosen beschreiben nur das auffällige Verhalten, ohne zu berücksichtigen, wie schnell dein Kind denkt, wie neugierig es ist oder wie komplex seine Interessen sind. Wenn du das Gefühl hast, dass eine Seite komplett fehlt, kann das ein Hinweis auf eine Fehleinschätzung sein.

Auch dann, wenn die Diagnose mehr Fragen aufwirft als beantwortet, solltest du aufmerksam werden. Manche Kinder entwickeln sich trotz Therapie oder Förderung nicht so, wie es die Diagnose vermuten lässt. Andere zeigen Verhaltensweisen, die gar nicht in das beschriebene Profil passen. Besonders 2e-Kinder fallen hier auf, weil sie sowohl hochbegabte als auch autistische Züge haben und sich dadurch in keine reine Kategorie einordnen lassen. Wenn dein Kind immer wieder aus dem Rahmen fällt, kann das bedeuten, dass die Diagnose nur einen Teil abbildet.

Ein weiteres Warnsignal ist, wenn unterschiedliche Personen sehr unterschiedliche Eindrücke haben. Die Schule beschreibt vielleicht starke soziale Schwierigkeiten, während du zuhause ein kontaktfreudiges oder sehr offenes Kind erlebst. Oder dein Kind zeigt in Tests kaum autistische Merkmale, aber im Alltag reagieren Fachleute sofort auf einzelne Verhaltensweisen. Solche Widersprüche sind ein Hinweis darauf, dass die Diagnostik zu kurz gegriffen hat.

Viele dieser Warnsignale tauchen genau dann auf, wenn eine Fehldiagnose Hochbegabung und Autismus vorliegt und die Einschätzung nicht das ganze Kind widerspiegelt.

Im nächsten Abschnitt schauen wir uns an, wie du eine unpassende Diagnose prüfen kannst und worauf du achten solltest, wenn du eine zweite Meinung einholen möchtest.

Wie du eine Fehldiagnose überprüfen lassen kannst

Wenn du das Gefühl hast, dass die Diagnose deines Kindes nicht stimmig ist, ist es völlig in Ordnung, nach Klarheit zu suchen. Eine Diagnose soll dir und deinem Kind helfen und nicht Verwirrung stiften. Deshalb ist es wichtig, dass du den Mut hast, den eingeschlagenen Weg zu hinterfragen, wenn er sich für dich falsch anfühlt. Viele Eltern machen die Erfahrung, dass eine zweite Meinung plötzlich ganz neue Perspektiven eröffnet.

Eine weitere Meinung einzuholen kann entscheidend sein, um eine mögliche Fehldiagnose Hochbegabung und Autismus zu überprüfen und Klarheit zu bekommen.

Ein erster Schritt kann sein, dein Kind über einen längeren Zeitraum genauer zu beobachten. Notiere Situationen, in denen das Verhalten nicht zur Diagnose passt. Schreibe auf, wie dein Kind reagiert, wenn es gefordert oder unterfordert ist, wie es mit anderen Menschen umgeht und wann es sich zurückzieht. Diese Beobachtungen helfen dir dabei, Muster zu erkennen, die bei der ersten Diagnostik vielleicht übersehen wurden.

Du kannst außerdem eine zweite Meinung bei Fachpersonen einholen, die Erfahrung mit Hochbegabung und Autismus haben. Es ist wichtig, dass Diagnostiker beide Bereiche kennen, denn bei 2e-Kindern überlagern sich Merkmale oft so stark, dass ein einzelner Test nicht ausreicht. Wenn du jemanden findest, der dein Kind in seiner Gesamtheit betrachtet, steigt die Chance auf eine Diagnose, die wirklich zu ihm passt. Eine gute Zweitmeinung bezieht immer auch deine Beobachtungen ein und spricht mit dir über alle Fragen, die offen geblieben sind.

Auch Gespräche mit der Schule oder Kita können hilfreich sein. Frage nach konkreten Beispielen und schildere, wie dein Kind sich zuhause verhält. Wenn die Eindrücke sehr unterschiedlich sind, ist das ein wichtiger Hinweis darauf, dass noch etwas unklar ist. Ein Kind, das in einem Umfeld völlig anders reagiert als im anderen, braucht eine Diagnostik, die beide Seiten einbezieht.

Fehldiagnose Hochbegabung und Autismus

Eine Fehldiagnose kann dich als Elternteil verunsichern, weil du spürst, dass dein Kind mehr ist als das, was auf einem Diagnosebogen steht. Vielleicht hast du beim Lesen gemerkt, dass Hochbegabung und Autismus sich an der Oberfläche ähneln können, obwohl sie aus ganz unterschiedlichen Gründen entstehen. Genau deshalb kommt es so häufig zu falschen Einschätzungen, besonders dann, wenn die Besonderheiten eines Kindes nur ausschnittsweise betrachtet werden.

Du kennst dein Kind besser als jeder Test, besser als jede kurze Beobachtung und besser als jeder Checklistenvergleich. Wenn du das Gefühl hast, dass etwas nicht zusammenpasst, lohnt es sich, noch einmal genauer hinzusehen. Viele Kinder zeigen sowohl Merkmale der Hochbegabung als auch des Autismus und sind damit 2e. Gerade diese Kombination wird oft übersehen, obwohl sie erklärt, warum ein Kind gleichzeitig weit voraus und schnell überfordert sein kann.

Fehldiagnosen passieren häufiger, als viele Eltern glauben, und gerade die Fehldiagnose Hochbegabung und Autismus zeigt, wie wichtig es ist, ein Kind ganzheitlich zu betrachten.

Eine Diagnose soll dir Orientierung geben, kein Etikett sein. Sie ist ein Werkzeug, das dir helfen kann, dein Kind besser zu verstehen und zu begleiten. Wenn du Zweifel hast, darfst du sie ernst nehmen und weiter nach Klarheit suchen. Dein Kind ist nicht das Problem. Es bringt einfach eine besondere Mischung mit, die Zeit, Verständnis und ein offenes Herz braucht. Und genau das hast du.

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Wer schreibt hier?

Alexandra Wittke_Porträt

Hey, ich bin Alexandra!

Neurodivers, Mutter von 2 wundervollen 2e-Kindern, Autorin, Mutmacherin und Wegbegleiterin. 

Unser Weg von „unbeschulbar“ hin zu einem Kind, das wieder gern in die Schule geht, ist Teil dieses Blogs. 

Mit ihm und mit meinem Buch „Anders Normal“ möchte ich anderen Eltern Mut machen, sich für ihre Kinder einzusetzen, gezielte Handlungskompetenz vermitteln und konkrete Strategien anbieten, mit denen sie ihre Kinder stärkenorientiert begleiten können. 

Dein Kind ist nicht anders. Es braucht nur eine Umgebung, in der es mit seinen Herausforderungen und Stärken gesehen wird!

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„Anders Normal“ ist das Buch, das ich selbst gerne in unseren schwierigsten Zeiten gehabt hätte! 

Statt reiner Fachliteratur habe ich den Fokus bewusst auf Handlungskompetenz und konkrete Strategien gelegt, mit denen du dein Kind im Familienalltag, in Kita und Schule begleiten kannst.